Was sind Sketchnotes?
Der Begriff Sketchnotes erklärt sich eigentlich von selbst: "Sketch" (englisch für Skizzen) und "Notes" (englisch für Notizen).
Sketchnotes helfen dabei Gedanken, Präsentationen und Gespräche effektiv zu visualisieren!
Eine Visualisierung ist eine bildhafte Darstellung und somit eine Veranschaulichung von Informationen.
Nonverbale Zeichen werden von den meisten Menschen schneller und leichter verstanden, da die visuelle Auffassungsgabe bei ihnen häufig sehr hoch ist. Sketchnotes sind persönliche, visuelle Notizen – gleichermaßen gezeichnet und geschrieben.
83% aller Eindrücke nimmt der Mensch visuell wahr.
Das Gehirn nutzt damit den größten Anteil seiner Wahrnehmungskapazitäten für die visuelle Erfassung. Die Verknüpfung der visuellen Wahrnehmung mit Texten führt zu einer doppelten Codierung der Informationen im Gehirn – auch "Dual Coding Theory" genannt. Sketchnotes bedienen sich genau dieses Effekts.
Sketchnoting ist also eine schnelle und effektive Methode, um komplexe Inhalte auf einfache Art und Weise zu visualisieren.
Am wichtigsten bei Sketchnotes ist das Zusammenspiel aus Bildern und Texten. Es führt dazu, dass Inhalte schneller wahrgenommen werden und wesentlich besser im Gedächtnis bleiben.